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Hilfreiche Hinweise in alphabetischer Folge

+ "Ranger" + Beruf für Naturfreunde

Ranger sind „Hüter eines Landschaftsraumes“, meistens  hauptamtliche Betreuer eines Schutzgebietes.

In Deutschland arbeiten sie insbesondere in Nationalen Naturlandschaften (Nationalparke, Biosphärenreservate, Naturparke). Darüber hinaus sind sie auch in Naturschutzgebieten und Biologischen Stationen für Kommunen und für Stiftungen tätig.

  • Zunächst waren das Wildhüter, die als Bedienstete in amerikanischen Naturschutzgebieten tätig waren. Sie verstanden sich als Mittler zwischen Mensch und Natur, bekamen aber immer mehr Aufgabenfelder zugewiesen.
  • Heute sind sie zwar immer noch mit Öffentlichkeitsarbeit beschäftigt, machen Führungen durch die Schutzgebiete, halten Vorträge und beraten die Besucher und die örtliche Bevölkerung.
  • Aber sie unterstützen inzwischen auch naturkundliche Forschungsprojekte, organisieren verschiedene Veranstaltungen und sind in der Überwachung so wie im Naturschutz tätig.
  • Hierbei kontrollieren sie die Einhaltung von Schutzbestimmungen, unterstützen Polizei, Feuerwehr und Behören und sind ausgebildete Nothelfer für die Erste Hilfe bei Unfällen.

Der Beruf des "Rangers" genießt inzwischen eine hohe Wertschätzung. Deshalb kann er seit 1998 auch in Deutschland erlernt werden.

Mit einer staatlich anerkannten Prüfung darf sich der "Ranger" in Deutschland „Geprüfter Natur- und Landschaftspfleger/in" nennen.

+ Natur am Haus +

  • WEIN AM SPALIER: Einen Weinstock an der Hauswand ranken zu lassen, ist eine schöne Möglichkeit, Fassaden zu begrünen. Welche Sorten sich eigenen und weitere tolle Tipps für den Naturgarten gibt es in der NABU-Broschüre "Gartenlust - Für mehr Natur im Garten".
  • BALKONKASTEN (mit Guano): Das ist eine grandiose Idee, denn der Schwalbenkot fällt auf ein kleines Brett hinter dem Balkonkasten und kann dort gleich als kostenloser Dünger verwendet werden. Auf die Verwendung von gekauften Guano sollte übrigens  verzichten. Er stammt heute oft aus Chile und gefährdet dort den Lebensraum von Pinguinen. Sehr zu empfehlen ist dagegen Fledermaus -"Guano", allerdings nur der im eigenen Garten erzeugte und nicht der gekaufte. Um ihn "ernten" zu können, muss man allerdings zunächst den Fledermäusen ein Quatier im Garten bieten, wie es die NABU-Gruppe im Schwalm-Eder-Kreis tut.
  • SAATGEFÄß ÜBER KOMPOSTER: So lässt sich durch die Verrottung entstehende Wärme noch nutzen! Wer ausreichend Platz hat und etwa 1000 Euro investiert, kann nach dem Vorbild eines Gemüsebauers aus Schwaan sogar eine Mistwärmeheizung bauen. 80 Kubikmeter Pferdemist und Holzhackschnitzel beheizen Gewächshäuser und eine Fußbodenheizung im Haus und liefern später noch wertvollen Dünger.